Aktuelle Studien ergeben, dass Migrant*innen weltweit ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko besitzen, an Psychosen zu erkranken. Die Wissenschaftler*innen sprechen von einer erhöhten Vulnerabilität, die genauso bei Nicht-Migranten*innen vorliegen kann. Diese Vulnerabilität macht auch nicht automatisch krank, kann aber bei dauerhaftem sozialem Stress die Anfälligkeit für psychische Krankheiten steigern. Das Risiko für Psychosen ist in der zweiten Generation von Migrant*innen mindestens genauso hoch wie in der ersten Generation. Durch die Beschreibung der Psychotherapie eines Mannes (Fallgeschichte) werden die Folgen von Rassismus auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit beschrieben und reflektiert. In der anschließenden Diskussion besteht die Möglichkeit für Ihre Fragen und einen angeregten Meinungsaustausch. In der anschließenden Diskussion besteht die Möglichkeit für Ihre Fragen und einen angeregten Meinungsaustausch.
Die Teilnehmerzahl ist aus Platzgründen auf 25 begrenzt. Eine Anmeldung über fortbildung@refugio-muenchen.de ist zwingend erforderlich. Ihre Anmeldung ist erst mit unserer Bestätigung gültig. Bitte sagen Sie uns über die gleiche E-Mail-Adresse ab, wenn Sie doch verhindert sind, damit wir bei zu vielen Anmeldungen jemand anderem zusagen können.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Referentin: Dr. Birsen Kahraman, Diplom Psychologin, psychologische Psychotherapeutin,Supervisorin und Dozentin
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