In der Fortbildung sollen die Auswirkungen von nicht erfüllten Grundbedürfnissen auf die psychosoziale Entwicklung von jugendlichen Geflüchteten beschrieben werden. Zusätzlich soll auch der Einfluss von Postmigrationsstressoren auf deren Entwicklung anhand von Beispielen dargelegt werden.
Die Herausforderungen in der Arbeit mit oftmals komplex traumatisierten jungen Menschen werden mit besonderem Fokus auf entwicklungspsychologische Aspekte aufgezeigt. Anhand von Fallbeispielen aus der Therapie werden alltagspraktische Tipps, Methoden und Vorgehensweisen für die anspruchsvolle Tätigkeit mit dieser vulnerablen Zielgruppe mitgegeben.
Ihr Profit:
- Sensibilisierung für das Erleben und Verhalten von allein nach Europa gereisten Jugendlichen mit Traumafolgestörungen
- Förderung ressourcenorientierter Arbeit und Selbstwirksamkeit der jungen Geflüchteten
Zielgruppe: Fachkräfte, die in der Betreuung, Beratung und Therapie mit geflüchteten Jugendlichen zusammenarbeiten
Referentin: Szabina Toth, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen (DeGPT))
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