Berufsgruppen, die schwertraumatisierte Menschen beraten und begleiten, werden häufig mit Berichten über massive körperliche und sexuelle Gewalt konfrontiert. In der Beratung und Therapie erleben sie bei den Betroffenen Gefühle von Trauer, Wut und Hilflosigkeit. Manches Mal geschieht das so intensiv, dass sie sich nicht mehr von diesen Empfindungen distanzieren und sich in professioneller Weise abgrenzen können. Es ist daher wichtig, den Arbeitsalltag so zu gestalten, dass vorhandene Kraftreserven erhalten bleiben und zusätzlich neue Energien getankt werden können. Schwerpunkt des Seminars ist zum einen die Sensibilisierung für Anzeichen sekundärer Traumatisierung und Burn-Out beim Einzelnen und im Team. Zum anderen werden hilfreiche Maßnahmen zur Selbstfürsorge vorgestellt, wenn der Selbstschutz nicht mehr funktioniert.
Ihr Profit:
- Information über Phänomene wie Burn-Out und Sekundäre Traumatisierung
- Eigene Belastungssymptome früh erkennen
- Teamdynamik analysieren
- Hilfreiche Maßnahmen zur Selbstfürsorge erarbeiten
Zielgruppe: Fachkräfte, die in der Betreuung, Beratung und Therapie von zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten.
Referentin: Dipl. Psych. Katrin Kammerlander-Straub, Psychologische Psychotherapeutin
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