Traumatische Erfahrungen sowohl in der Heimat als auch auf der Flucht hinterlassen bei vielen geflüchteten Menschen seelische und körperliche Wunden. Im Beratungs- und Betreuungskontext klagen sie häufig über schlimmste Alpträume, chronische Schlaflosigkeit und massive Angstzustände aufgrund von wiederkehrenden Erinnerungen an traumatische Erfahrungen. Die Symptome haben Auswirkungen auf die allgemeine Handlungsfähigkeit im Alltag, insbesondere auf die Impulskontrolle und Konzentrationsfähigkeit.
Neben theoretischen Inputs wird die Symptomatik an Fallbeispielen veranschaulicht. Für einen effektiven Umgang mit Betroffenen werden Techniken vermittelt, die im Betreuungs- und Beratungssetting praktiziert werden können.
Ihr Profit
- Frühzeitiges Erkennen von Symptomen einer Posttraumatischen Belastungsstörung
- Hilfreicher Umgang mit der Symptomatik in Form von Stabilisierungstechniken
- Unterstützung der Betroffenen im Alltag
Zielgruppe: Fachkräfte, die in der Betreuung, Beratung und Therapie von zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten. Für Psycholog*innen mit geringer klinischer Erfahrung oder zur Auffrischung ihrer Kenntnisse.
Referentin: Katrin Kammerlander-Straub, Psychologin Dipl. Psych., Psychologische Psychotherapeutin
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